Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Straßenplanungen
Leitung
Sabine Attermeyer, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg Referat 26, Naturschutz an VerkehrswegenProgramm
Beginn: 9:00 Uhr,
Ende: ca. 12:30 Uhr
Seminarbeschreibung
Die Planung von Bundes- und Landesstraßen erfolgt in Baden-Württemberg nach den „Richtlinien zum Planungsprozess und für die einheitliche Gestaltung von Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE 2012)“, die vom Bund und Land verbindlich eingeführt sind. Die RE regelt dabei die Anforderungen zur Aufstellung von Entwurfsunterlagen für Streckenentwürfe im Rahmen von Neubau, Um- und Ausbaumaßnahmen und findet Anwendung in den Planungsstufen Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung. Die RE ist auch für die Anwendung kommunaler Baulastträger geeignet.
Der Fokus von diesem Seminar liegt auf den Anforderungen, die an die Umweltfachbeiträge für Straßenplanungen zu stellen sind. Diese sind konform mit den RE 2012, den Richtlinien für die Landschaftspflegerische Begleitplanung sowie weiteren Regelwerken aufzustellen. Das Seminar wird abgerundet durch einen praxisbezogenen Vortrag zu den wesentlichen Aspekten, die bei der Planung zu berücksichtigen sind, um die landschaftspflegerischen Maßnahmen bei der Bauausführung in optimaler Form umsetzen zu können.
9.00 Uhr | Begrüßung und Einführung Sabine Attermeyer, Verkehrsministerium, Referat 26 – Naturschutz an Verkehrswegen |
9.15 Uhr | RE-konformer Aufbau der Entwurfsunterlagen – Fokus Umweltfachbeiträge Sabine Attermeyer, Verkehrsministerium, Referat 26 – Naturschutz an Verkehrswegen |
10.15 Uhr | Pause |
10.25 Uhr | Umweltfachbeiträge in der Straßenplanung Birgit Rabe-Lockhorn, Regierungspräsidium Freiburg, Referat 44 – Straßenplanung |
11.25 Uhr | Pause |
11.35 Uhr | Relevante Aspekte aus der Praxis Dr. Sabine Schellberg, Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 44 – Straßenplanung |
12.15 Uhr | Schlussdiskussion |