Leitung

Prof. Dr. Willy Spannowsky

Programm

Zahlreiche Umweltprüfungen, die im Rahmen der städtebaulichen Planung und Raumordnungsplanung durchzuführen sind, können jeweils für sich, aber auch kumulativ im Rahmen der Planungsverfahren formalisierte Prüfungsanforderungen auslösen, welche diese Planungen zunehmend komplexer und aufwändiger machen. Besondere Anforderungen und eine hohe Komplexität bringt nicht nur das Nebeneinander verschiedener Umweltprüfungen mit sich, sondern auch der Umstand, dass im Bereich der Eingriffs-Ausgleichs-Regelung und im Bereich der Raumordnungsplanung aufgrund der teilweise parallelen Regelungszuständigkeiten von Bund und Ländern divergierende Rechtsentwicklungen und Systemlösungen auf Bundes- und Landesebene entstehen. Es ist deshalb durchaus verständlich, dass die Städte, Gemeinden und die Träger der Raumordnungsplanung bestrebt sind, die sich ihnen bietenden Planungs- und Verfahrenserleichterungen der §§ 13, 13a und 13b BauGB und der §§ 8 Abs. 2, 16 ROG sowie die Möglichkeiten der Abschichtung zu nutzen, um Geld, Zeit und Aufwand zu sparen. Diesbezüglich stellen sich in der Planungspraxis hinsichtlich der Anwendungsvoraussetzungen und Grenzen immer wieder eine Reihe von Fach- und Rechtsfragen, die Anlass geben sich mit ihnen im Rahmen der Fachtagung eingehender auseinanderzusetzen und fachöffentlich mit Experten zu diskutieren.

Die Fach- und Weiterbildungsveranstaltung richtet sich an Vertreter aller Fachdisziplinen, die mit Umweltprüfungen und mit der Durchführung städtebaulicher und raumordnungsrechtlicher Verfahren befasst oder davon betroffen sind, insbesondere Stadt-, Landes- und Regionalplaner, Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen und Planungsbüros, Rechtsanwälte und Richter, aber auch Bauträger und Bauunternehmen sowie Investoren.

Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Willy Spannowsky.

Alle Informationen finden Sie in dem Flyer zur Veranstaltung.

Ort

Veranstaltungshalle - Veranstaltungszentrum der Gartenschau Kaiserslautern