Drucken

Bericht zur MV vom 10. Mai 2022

10. Mai 2022 |

VSVI-Mitgliederversammlung Bezirksgruppe 13 in Bad Waldsee am 10.05.22

Am 10.05.2022 hat die Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe 13 inkl. einer Fortbildungsveranstaltung in der Bauernschule in Bad Waldsee stattgefunden. Im Zuge der Mitglie-derversammlung wurde der Tätigkeitsbericht von 2019 bis 2022 sowie der Ausblick für das Veranstaltungsjahr 2022 vorgestellt. Die Finanzen wurden geprüft und für ordnungsgemäß befunden. Der gewählte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Herr Steffen Hartmann, Herr Uwe Götz und Herr Thomas Blum stehen aus persönlichen Gründen für keine weitere Amtszeit zur Verfügung. Herr Thomas Blum wurde für seine 30jährige Vorstandstätigkeit besonders gewürdigt und geehrt. Für die ausgeschiedenen Mitglieder konnte Ersatz in Form von Herrn Dirk Atzbacher, Tiefbauamtsleiter der Stadt Ravensburg, und Herrn Thomas Gröber, technischer Leiter der Peter Gross Infrastrukturbau GmbH, Pfullendorf, gewonnen werden. Ansonsten hat sich der alte Vorstand zur Wiederwahl gestellt. Die vorgeschlagenen Mitglieder wurden unter Leitung von Herrn Eginhard Wimmer einstimmig gewählt.

https://vsvi-bw.de/wp-content/uploads/2022/11/IMG_0425_web2.jpg

https://vsvi-bw.de/wp-content/uploads/2022/11/IMG_0426_web2.jpg


Im Anschluss an die offizielle Mitgliederversammlung fand die Fortbildungsveranstaltung, bestehend aus zwei Fachvorträgen unter der Überschrift „Digitale Assistenten im Asphalteinbau“ statt.

Im ersten Vortrag hat Herr Dr. Müller von der Smart Site Solutions über die lückenlose Qualitätssicherung im Asphalteinbau referiert. Das Ziel dieser Bemühungen lässt sich mit effizienter Qualitätssicherung durch einen kontinuierlichen, unterbrechungsfreien und heißen Asphalteinbau während des Einbauprozesses zusammenfassen. Hierzu wird eine Vielzahl von Daten automatisiert und sensorbasiert erhoben.
Im zweiten Vortrag wurde von Herrn Thorsten Wiesenmaier von der STRABAG GmbH über die flächendeckende Verdichtungskontrolle im Asphalteinbau referiert. Durch die fortgeschrittenen technischen Entwicklungen ist es zwischenzeitlich möglich, eine Vielzahl von Daten im Zuge des Einbauprozesses aufzuzeichnen und dadurch mehr Transparenz und mehr Qualität zu erziele.
Die sich daran anschließende Diskussion hatte zum Inhalt, dass es einerseits als begrüßenswert eingestuft wird, Daten zu sammeln und somit für mehr Transparenz und Qualität zu sorgen, andererseits wurde jedoch auch kritisch angemerkt, dass bei den Auftraggebern die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um die großen Datenmengen zu speichern, auszuwerten und dauerhaft in einem einheitlichen Datenformat vorzuhalten. Im Anschluss an die Fortbildungsveranstaltung wurden die Teilnehmer von der Bezirksgruppe zu einem Vesper in der Bauernschule eingeladen.
Somit hatte ein mit Fachinformationen und vielen persönlichen Begegnungen gespickter Tag seinen Abschluss gefunden.

Aufgestellt: Sigmaringen, 12.05.2022 Ingenieurbüro Dipl.-Ing. K. Langenbach GmbH Dirk Langenbach